Brandenburg-Wahl 2024 - Wahl-O-Mat zur Landtagswahl in Brandenburg ist online
Mo 26.08.24 | 14:53 Uhr
42Seit mehr als 20 Jahren ist der Wahl-O-Mat eine gern genutzte Hilfe für Wahlen in Deutschland. Für die Landtagswahl in Brandenburg haben 13 der 14 antretenden Parteien die 38 Thesen beantwortet.
Das Online-Informationsangebot "Wahl-O-Mat" für die Landtagswahl in Brandenburg 2024 ist am Montag online gegangen. Das Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung (BPB) ermöglicht es, anhand von 38 Thesen die eigenen politischen Positionen mit denen der bei der Brandenburg-Wahl antretenden Parteien abzugleichen.
Die Redaktion des Wahl-O-Mat besteht dabei aus 40 Jungwählerinnen und -wählern, Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Bildung sowie BPB-Verantwortlichen. Die Thesen im Wahl-O-Mat werden dabei in mehreren Workshops erarbeitet. Grundlage für die Thesen sind die Partei- und Wahlprogramme, auch programmatische Aussagen zur Wahl werden berücksichtigt.
Die Antworten der Parteien, die im Wahl-O-Mat am Ende ausgegeben werden, kommen von den Parteien selbst. Die "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP) hatte die Thesen nicht beantwortet und entfällt daher bei der Auswertung.
Die Bundeszentrale wird hauptsächlich mit öffentlichen Geldern finanziert und will das Resultat des Wahl-O-Mat nicht als Wahlempfehlung, sondern als Hilfe bei der Entscheidungsfindung verstanden wissen.
Die Brandenburger Landtagswahl findet am 22. September statt.
Der rbb ist Medienpartner des Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung.
Sie können das Angebot oben im Beitrag eingebettet nutzen.
Sendung: Antenne Brandenburg, 26.08.2024, 13:00 Uhr
dpa/Thomas Banneyer
Europäisches Parlament - Europawahl 2024 in Berlin und Brandenburg
Die nächste Wahl zum Europäischen Parlament findet in Deutschland am 9. Juni 2024 statt. In Berlin und Brandenburg dürfen Menschen ab 16 Jahre an der Europawahl teilnehmen, wenn sie die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen oder Bürgerinnen und Bürger aus Ländern der Europäischen Union sind.
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42. Antwort auf [Name ] vom 26.08.2024 um 18:04
Wann haben Sie in meinen Kommentaren jemals Beleidigungen oder gar "Ossihass" gefunden? Sie dürfen gerne zitieren. Tatsächlich ist es doch eher so, dass Sie (und andere) sich angegriffen fühlen, sobald thematisiert wird, warum gerade im Osten so viele Menschen rechtsextrem wählen.
41. Antwort auf [Bremer] vom 27.08.2024 um 16:38
Die fehlen nicht, sondern werden nicht aufgeführt.
40. Es fehlen zu allen Parteiei die Links zu ihren Webseiten.
39. 1. Das sind Thesen? Also Behauptungen? Ich dachte es wären Fragen
2, Wie und warum erstellen die 'Macher' diese Fragen und Thesen und verbinden diese selbst mit der Aussage, soweit sie, die Macher, sie verstehen, mit einer Partei?
3. Nach welchen Kriterien wählen die 'Macher die Thesen,Fragen zur Vorlöage aus
4. 1. u. 2 3. sind evident, denn ich stelle je nach Bundesland und vorgelegten Fragen eine erstaunliche Abweichung fest zu meiner Einstellung zu den Partien zu denen ich angeblich tendiere u. die aber von einer Vielzahl meiner Menschen auch so gesehen werden auch auch nicht diese Parteien wählen. Liegt es an den Suggestivfragen oder Thesen?
Und wer ist nun nach wo gerückt die Parteien o. die Wähler?38. Die "Stärke" des Wahl-O-Mats ist ein Überblick, der ansonten ausgesprochen mühsam gewonnen werden kann, die "Schwäche" des Wahl-O-Maten offenbart sich dann, wenn zur Behauptung steht, dass alles und wirklich alles für bare Münze zu nehmen sei.
Selbstredend sind die Festlegungen im Wahlprogramm eine recht "wilde" Mischung auf eigenen Überzeugungen, aus Demjenigen, was Menschen angenommen hören und lesen wollen und Demjenigen, was dort mit in der Tasche geballter Faust den Eingang ins Wahlprogramm gefunden hat - und natürlich bei erstbester Gelegenheit auch wieder preisgegeben wird.
Mithin: Umsonst ist die Eingabe in den Wahl-O-Maten nicht, doch mehr als ein zusätzliches Hilfsmittel kann er m. E. nicht sein. Nicht nur wegen des Wahlgeheimnisses, sondern auch wegen dieses eben beschriebenen Umstandes würde ich niemals die Prozentzahlen für einschlägige Parteien und Listen hier auf dem "Marktplatz" ausposaunen. ;-
37. Antwort auf [moep] vom 26.08.2024 um 22:28
Platz 3 kommt bei Ihnen tatsächlich überraschend...
36. Antwort auf [Carla ] vom 26.08.2024 um 21:59
Rechtsextremismus sollte für jeden demokratisch eingestellten Menschen ein Ausschlusskriterium sein. Wahl-O-Mat hin oder her...
35. Warum gewinnt bei mir die Tierschutzpartei, wenn es gar keine These konkret zum Tierschutz gibt?
34. Bin beruhigt: Tierschutzverein auf 1, afd Letzte. Halte daher die Ergebnisse des Wahl-o-mats durchaus für spiegelecht (auch wenn die Wortvervollständigungsfunktion gerne "Spiegeleier" daraus macht...).
33. Antwort auf [toberg] vom 26.08.2024 um 14:22
Platz 3 bei mir die SPD. Nach BSW und III. Weg. Und nun?
32. Antwort auf [Daniel O.] vom 26.08.2024 um 20:15
AfD bei mir auf 3. Damit hätte ich nicht gerechnet, bezeichne ich mich selbst nämlich als nicht rechtsextrem. Werde mir also nochmal das AfD-Programm völlig vorurteilsfrei durchlesen und dann eventuell meine Mwinung überdenken, vielleicht hat der WahlOMart ja recht.
31. Antwort auf [aha] vom 26.08.2024 um 18:17
Na mal sehen ob das Bürgergeld in zehn Jahren noch funktioniert...
30. Antwort auf [Ranzen] vom 26.08.2024 um 16:57
Sag nicht "extrem" . Sag "vernünftig" .
29. AfD auf 1
28. Antwort auf [Name ] vom 26.08.2024 um 18:04
Sie empfinden es ja schon als Ossi-Hass, wenn thematisiert wird, warum im Osten so viele Leute rechtsextrem wird. Und obwohl Ansgar viel kommentiert, bleibt er anders als AFD-Wähler stets höflich. Ein bisschen polemisch wird er manchmal, lässt die Rechten quasi nur die eigene Medizin schmecken.
See AlsoDeepfakes - was ist das?27. Antwort auf [Oho] vom 26.08.2024 um 18:32
Was aber auch alles mit der steigenden Lebenserwartung zu tun hat.
26. Antwort auf [aha] vom 26.08.2024 um 18:17
Deshalb wird ja das Renteneintrittsalter u.a. auch hochgesetzt.
25. Antwort auf [Björn] vom 26.08.2024 um 18:19Die DDR ist längst Geschichte, falls Sie das noch nicht bemerkt haben. Entsprechend kann es auch nur um die heutige Form der Demokratie gehen.
24. Antwort auf [Björn] vom 26.08.2024 um 18:19Demokratische Wahlen natürlich. Nicht Pseudowahlen. Die DDR war keine Demokratie, daher stellt sich die Frage nicht.
23. Antwort auf [aha] vom 26.08.2024 um 18:17
„ Aber alleine die Fragen sind schon erschreckend“. Alle, welche, warum?
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